Mikroskopie

Aufbau des Mikroskop

Q: http://www.schule-bw.de
Q: http://www.schule-bw.de
Download
Arbeitsblatt Aufbau Mikroskop
Die Abbildung zeigt ein Mikroskop wie wir es im Unterricht benutzen.
mikroskop.pdf
Adobe Acrobat Dokument 132.1 KB

Die Lösung findet ihr in eurem Biobuch oder auf www.schule-bw.de. <LINK>. Beim Ernst Klett Verlag könnt ihr die Bestandteile des Mikroskops interaktiv lernen <LINK> (nicht für mobile Apple Geräte).



Aufbau einer Pflanzenzelle

Pflanzliche Zelle (Q: Wikipedia)
Pflanzliche Zelle (Q: Wikipedia)

Besonderheiten pflanzlicher Zellen

  • Die Zellwand ist so beschaffen, dass sie der Zelle und damit dem gesamten Pflanzenkörper eine mehr oder weniger feste Form gibt. Sie ist durchlässig für Wasser, gelöste Nährstoffe und Gase. Bei Zellen mit dicken Zellwänden, durch die dennoch Stoffe transportiert werden, gibt es in den Zellwänden Tüpfel. Das sind Öffnungen in der Zellwand, durch die benachbarte Zellen – nur durch eine dünne Membran getrennt – untereinander in Kontakt stehen und durch die der Austausch von Stoffen erleichtert wird.
  • Die Chloroplasten enthalten ein komplexes System zur Nutzung der Lichtenergie für die Photosynthese, das unter anderem Chlorophyll (ein grüner Farbstoff) enthält. Dabei wird die Energie von Licht eingefangen (absorbiert), in chemische Energie in Form von Traubenzucker (Glucose) umgewandelt und in Form von Stärke gespeichert.
  • Die Vakuolen sind Räume im Cytoplasma, die mit Zellsaft gefüllt sind. In diesem können Farbstoffe, Giftstoffe, Duftstoffe und anderes enthalten sein.

Die Zwiebelhautzelle

Die rote Küchenzwiebel lagert in ihren Vakuolen (Zellsaftraum) u.a. den roten gelösten Farbstoff (Abb.1 ). Die Vakuole nimmt den größten Raum der Zelle ein. Entzieht man der Zelle Wasser (Abb. 2), hier durch eine Salzlösung, dann sieht man wie der Zellsaftraum stark schrumpft. Dies ist der selbe Prozess der in einer Pflanzenzelle abläuft, wenn diese unter Wassermangel leidet und "welkt". In der Abbildung 3 erkennt man am oberen und unteren Bildrand geschrumpfte Vakuolen während sie in der Bildmitte noch ausreichend gefüllt sind. Fotos: Vivian und Leander 7Klasse, die Fotos wurden mit Handy gemacht.


Q: tecfa.unige.ch
Q: tecfa.unige.ch

In der Animation auf tecfa.unige.ch wird der Effekt von Salzwasser und destilliertem Wasser auf die Hautzellen der roten Zwiebel dargestellt. Wenn ihr das Bild anclickt oder den folgenden Link, dann könnt ihr den Versuch am PC wiederholen: <LINK>.

 Man tropft etwas Salzwasser seitlich neben das Deckgläschen und hält ein Stück Filterpapier an die andere Seite. Dadurch wird das Salzwasser unter das Deckgläschen gezogen. Die Zellmembran löst sich von der Zellwand ab. Bei der rot gefärbten Zwiebelhautzelle erkennt man das daran, dass die Vakuole sich stark zusammenzieht.

Dieser Vorgang ist umkehrbar. Gibt man nun wieder einen Tropfen Wasser neben das Deckgläschen und wiederholt den letzten Schritt, kann man zusehen, wie die Zellen wieder Wasser aufnehmen und größer werden.

Dies passiert nicht nur bei Pflanzen- sondern auch bei Bakterienzellen. Dies ist ein Grund, warum man mit Salz Lebensmittel konservieren kann.

 


Q: wikipedia.org
Q: wikipedia.org

Diffusion (v. lateinisch diffundere ausgießen, verstreuen, ausbreiten) ist ein natürlich ablaufender, physikalischer Prozess. Er führt mit der Zeit zur vollständigen Durchmischung zweier oder mehrerer Stoffe durch die gleichmäßige Verteilung der beteiligten Teilchen. Bei den Teilchen kann es sich um Atome oder Moleküle handeln. Bei den Stoffen handelt es sich meist um Gase und Flüssigkeiten, weniger um Feststoffe.

Diffusion beruht auf der ungerichteten Zufallsbewegung von Teilchen aufgrund ihrer Wärmeenergie. Bei ungleichmäßiger Verteilung bewegen sich mehr Teilchen aus Bereichen hoher in Bereiche geringer Konzentration (bzw. Teilchendichte) als umgekehrt.